SICHTBARE ERFOLGE
Gewinner bei “Jugend forscht“ und der “Explore Science“
Schüler:innen, die Lust haben eigene Ideen in die Tat umzusetzen, sind bei uns genau richtig!
Unsere MINT-Botschafter:innen zeigen euch, wie cool, spannend und kreativ MINT (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sein kann. Wer im Z-LAB den „Schwarzen Gürtel in MINT“ macht, der ist bestens auf die Zukunft vorbereitet.
Hier stellen wir Alex und seinen Lichtstärkemesser vor.
Dazu hat er einen Arduino, eine Plattform für Elektronik- und Mikrocontroller-Projekte, eine Steckplatine, verschiedene Kabel, einen Fotoresistor, ein kleines Solarpanel und ein Display in eine Kunststoffdose verbaut. Sein Ziel: er baut eine „Solar-Finder-Maschine“. Alex möchte dabei helfen, den idealen Platz für Photovoltaik-Anlagen zu finden. Damit möchte er zur Klimaneutralität beitragen und Solaranlagen effizienter planen können. In einigen Feldversuchen in der Stadt hat er verschiedene Plätze mit seinem Solar-Finder besucht und seine Maschine dabei getestet. Der Test funktioniert über einen Lichtstärketest. In dem Prozess hat er verschiedene Messdaten erhoben, miteinander verglichen und eine Zusammenfassung seines Projektes zu Papier gebracht.
Vielleicht könnte Alex ja auch eine „Wind-Finder-Maschine“ bauen und dabei helfen, die idealen Aufstellorte für die geplanten Windräder in der Region zu finden.
Andrey und Maksym haben einen „VR-Erste-Hilfe-Simulator“ entwickelt.
Ihre Erfindung beruht auf der Tatsache, dass in medizinischen Notfällen schnelles und effektives Handeln entscheidend ist. Traditionelle Erste-Hilfe-Trainings basieren auf theoretisch-praktischen Unterricht mit Reanimationspuppen. Andrey und Maksym wollten dieses Training durch moderner Technologie erweitern. Mit Hilfe einer VR-Brille (Virtual Reality) gestalten sie das Lernen interaktiver und realistischer. Ihr Simulator kombiniert eine virtuelle Lernumgebung mit einer Reanimationspuppe. Mit einem Minicomputer projizieren sie die Reanimationspuppe auf die VR-Brille. Mittels, in der Puppe verbauten, Sensoren können sie nun verschiedene Notfallszenarien wie Herzstillstand, Verätzungen oder starke Blutungen realistisch generieren.
Das Ziel der beiden Jungerfinder: die Erste-Hilfe-Ausbildung revolutionieren, indem sie interaktiver, motivierender und praxisnaher gestaltet wird.
Hier stellen wir das „Energie-Hamsterrad“ von Samuel und Theo vor.
Mit Ihrer Erfindung wollen die beiden, mit Hilfe der Bewegungsenergie von Kindern, Strom auf dem Spielplatz erzeugen. Dabei laufen Kinder in einem großen Drehrad an das eine Art Dynamo zur Stromerzeugung angeschlossen ist. Durch die Drehkraft wird Spannung erzeugt, die dann wieder in Strom umgewandelt werden muss. Im Rahmen des Projektes haben sich Theo und Samuel mit Konstruktionsprogrammen, mit 3D-Technologie und mit der Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom mit Hilfe eines Gleichrichters beschäftigt. Und sie haben auch herausgefunden, dass Erfinden ganz schön anstrengend und auch kompliziert sein kann. Aber sie sind drangeblieben und haben ihr Projekt durchgezogen!
Und vielleicht gibt es diese coole Erfindung schon bald auf einem Spielplatz in Bruchsal?
Sofia und Timur haben sich die Frage gestellt „Wo ist Mikroplastik in unserem Alltag zu finden?“
Dazu haben die beiden zunächst festgelegt, wo sie sich auf die Suche nach Mikroplastik machen wollen. Herausgekommen ist eine spannende Liste aus Gegenständen aber auch Orten in Bruchsal. Auf dieser Liste standen bspw. Handseife, Cremes, unterschiedliche Nahrungsmittel und Leitungswasser. Als besonderes Highlight empfanden die beiden die Wasserproben, welche sie der Saalbach in Bruchsal entnommen haben. Ihr Ergebnis: Mikroplastik ist überall zu finden. Die Proben haben Sofia und Timur mit Hilfe eines digitalen Mikroskops und mit Unterstützung unseres ehrenamtlichen Doktors der Chemie, Bernd Hoffmann aus Karlsdorf-Neuthard, untersucht. Zunächst einmal waren die beiden über die Ergebnisse ziemlich überrascht. Als sie die negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt recherchiert haben waren sie entsetzt. Aber das gehört eben auch zum Alltag von (Jung-) Forscherinnen und Forschern.
Wir sind gespannt, welche Schlüsse und Konsequenzen sie aus ihrer Forschungs-arbeit ziehen.
Benny ist 16 Jahre alt und besuchte in seiner Schule (der ASR) die Film-AG. Seit dem hat er sich in seiner Freizeit viel mit Kameras beschäftigt und dreht mit Begeisterung Filme. Da lag der Gedanke für ihn nahe, dass sich auch andere Kinder und Judendliche für dieses Thema interessieren könnten. Kurzerhand fragte er im Z-LAB nach, ob er einen Kamera- und Video-Workshop für 12- bis 14-jährige Kinder halten darf. Das war für uns natürlich keine Frage und schon ging es los. Mit 7 Teilnehmerinnen und Teilnehmern traf sich Benny nun jede Woche im Z-LAB und zeigte ihnen von der Konzeption, über den Dreh, bis zum Filmschnitt alles, was für die Produktion eines Films nötig ist. Denn das war das erklärte Ziel des Workshops: ein Image-Film für das Z-LAB. Und das haben sie mit viel Enthusiasmus ganz großartig gemacht! Aber seht selbst, hier könnt ihr Euch die Filme anschauen:
Wir wollen im Z-LAB zukünftig häufiger Workshops von Kindern und Jugendlichen halten lassen. Denn unter ihnen gibt es einige Expertinnen und Experten, die sich aus Begeisterung für ein Thema selbst so viel Wissen angeeignet haben, dass sie prädestiniert sind, es anderen Kindern und Jugendlichen weiter zu geben!
Elektronische Spielzeuge sind faszinierend, vor allem wenn sie selbst gebaut sind! In der Werkstatt des Z-LAB haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, unter Anleitung unseres Teams ganz praktische Erfahrungen z.B. bei der Holzbearbeitung oder beim Löten zu sammeln, aber auch ihre digitalen Fähigkeiten zu erweitern. Sie lernen spannende Technologien wie 3D-Design, Mikrocontroller und Lasercutter kennen und finden heraus, wo und wie diese eingesetzt werden.
Die Kinder und Jugendlichen sind nach den Workshops oft begeistert und haben eigene Ideen im Kopf, deren Umsetzung mit diesen Technologien möglich ist oder wollen ihre Kenntnisse vertiefen. Dafür bieten wir im Z-LAB den motivierten Tüftlerinnen oder den begeisterten Forschern immer mittwochs (außer in den Ferien oder an Feiertagen) zwischen 14.00 und 17.30 Uhr im „Offenen Tüfteln“ die Gelegenheit.
Im Z-LAB finden regelmäßig verschiedene Kurse für Kinder und Jugendliche statt. Schau gleich mal in unserem Kursangebot vorbei oder melde Dich zum Newsletter an.
Kateryna (15) hat ein vollautomatisches Bewässerungssystem entwickelt, was den Fokus auf Wassereinsparung und optimale Ressourcennutzung legt.
Ekaterina (11) und Alexander (12) haben einen Dezibelmesser für ihr Klassenzimmer gebaut. Die LED-Lampen in der selbstdesignten Holzbox leuchten um so intensiver, je höher der Geräuschpegel wird. Erreicht der Geräuschpegel eine kritische Grenze, springt eine Figur heraus und macht ein Geräusch.
Artur (11) und Michael (12) stellten eine Kamera in einem Nutria-Bau auf, damit sie selbst sowie Passanten Nutrias beobachten können.
Eduard (10) entwickelte einen Techno-Arm aus drei Servomotoren, einem Arduino, einem Steckbrett und einem Joystick. Die Teile des Arms hat er selbst mit einem Laser hergestellt.
Youssef (12) entwickelte aus einem Stück Plastikrohr, einem Infrarotsensor und einer Kamera eine automatische Futterstelle, um Wildschweine im Wald zu fotografieren. Die Aufnahmen kann er mit seiner Smartphone-App überwachen.
Benjamin (8) und Theo (10) gingen mit ihrem Smart Birdhouse Camera Project an den Start. Um die Vögel bestmöglich beobachten zu können, haben sie jede Menge Elektronik im Vogelhaus verbaut.
Mit kreativen Ideen und technologischer Raffinesse haben sich die jungen Talente im Regionalwettbewerb von “Jugend forscht“ präsentiert.